Nach der Einführung von Zöllen im Oktober sind einige Papierprodukte in Russland um 15% gestiegen

Nachdem Russland am 1. Oktober 2023 Exportzölle für Zellstoff, Papier und Karton eingeführt hatte, löste es einen Anstieg der Produktpreise in seinem Inlandsmarkt aus. Ab dem 1. November hat der Preiserhöhung bei bestimmten Arten von Pappprodukten 15%erreicht. In der Zwischenzeit bleiben die Preise für Holzchips und Zellstoffprodukte, die Papierprodukte produzieren, stabil.

Es wird berichtet, dass die russische Regierung am 21. September 2023 ein Dekret erlassen hat, das flexible Exportzölle für verschiedene Waren festlegt und ihren Rubelwechselkurs feststellt. Die Export-Zollprodukte in dieser Liste umfassen Zellstoff, Papier und Karton [nach dem russischen nationalen Wechselkurs sind die Zölle 4% bis 7%: 4% des Preises, wobei ein durchschnittlicher Wechselkurs von 80 bis 85 Rubel; 4,5% sind 85-90 Rubel; 5,5% sind 90-95 Rubel; 7% sind über 95 Rubel].

Nach den Erwartungen schützt diese Maßnahme den Inlandsmarkt und wird bis Ende 2024 fortgesetzt. Gleichzeitig können Änderungen Anfang 2024 stattfinden. Aufgrund von Exportbeschränkungen bleibt der größte Teil des produzierten Karton Russland. Für Russland sollte Überproduktion und Überangebot zu einem erheblichen Preisabfall führen. Bei den Exporten können die Preise jedoch immer noch einen Aufwärtstrend beibehalten. Für die Rohholzmaterialien, die zur Herstellung von Holzzellstoff verwendet werden, bleibt der aktuelle Preistrend stabil.

Nach Angaben einiger Hersteller entziehen die neuen Exportzölle den Lieferanten von etwa 30 bis 40% des zusätzlichen Einkommens. Der Export von Zellstoff- und Papierprodukten erfordert nationale Unterstützung, und Beschränkungen sollten nur für Produkte auf dem russischen Binnenmarkt auferlegt werden, die knapp, z. B. Papp und nicht verallgemeinert werden sollten.